Les Tripes en brochettes

 

Kann man ja eigentlich verstehen, dass manche Menschen die Teile nicht essen wollen, die einer Kuh zeitlebens beim Verdauen geholfen haben und sich auf der Zunge wie ein Massageschwamm anfühlen.

Gegen diese Abneigung kämpft seit Generationen die Triperie-Zunft in Ferté-Macé und hat das rechte Rezept dagegen auch bereits gefunden.

Sie schneiden die Tripes nicht klein, sondern wickeln sie in einem großen Lappen um ein Schweinsfüßchen - Zahnstocher durch und fertig ist das Kuttelspießchen, das nun wirklich auch den letzten Widerborstigen vom unübertrefflichen Wohlgeschmack der Tripes überzeugen muss.

Bleibt als Schlussfrage  lediglich, warum also die Welt nicht heißhungrig lechzend über die tripes en brochettes herfällt.

Das liegt am zu geringen Angebot: denn leider benötigt man zur rechtsgültigen Herstellung dieser Kaldaunen-Spießchen ein lustiges Weihnachtsmannkostüm aus Ferté-Macé, und davon gibt's nur 17 Stück - Zunft eben.

So lässt der Siegeszug der leckeren Kuttelspießchen durch die Küchen der Feinschmeckerschaft wohl noch ein Weilchen auf sich warten.

 

Wer allerdings gleich in den Genuss eines 

Gläschens Original Fertoiser Kuttelspießchen

kommen möchte, der schreibe uns hurtig.

Wir liefern prompt und zuverlässig,

wenn wir dann auch beim Essen zugucken dürfen.

 

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last update: 30.09.2007